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Das Geheimnis


Vielleicht sollte ich besser sagen - die Mischung an Tipps und Tricks. Das eine Geheimnis gibt es nämlich nicht.

Es ist nicht das eine Superfood, das du jeden Tag essen solltest oder die fünf Gerichte, die du nie wieder essen darfst. Je stärker du dich einschränkst, desto größer wird der Drang auszubrechen und die "verbotenen" Dinge doch wieder zu essen. Insgesamt solltest du nur eine handvoll Dinge tuen, bevor du beginnst:

-Werde dir klar darüber, was du wegen des Geschmacks gerne isst (und nicht, weil es einfach ist).

-Denke darüber nach, was davon besonders ungesund ist und was davon total gut für dich ist.

-Wie häufig am Tag isst du?

-Wie groß sind die Mahlzeiten, die du zu dir nimmst?

-Trinkst du viel Alkohol oder andere stark kalorienhaltige Getränke?

-Nimm dir Zeit und finde einen Freund / eine Freundin, welcher die Ernährungsumstellung mit dir begleitet.

Zu meinen damaligen Erkenntnissen gehörte, dass ich jeden Tag sehr oft esse und jede Mahlzeit sehr groß ausgefallen ist, sodass ich tagtäglich eigentlich zwei Personen hätte sättigen können.

Die Art und Weise wie ich mich ernährte - billig, schnell zu 'kochen', vorwiegend Fertigprodukte - war dabei der größte Punkt, an dem ich arbeiten musste.

Mittlerweile nehme ich 3-4 Mahlzeiten zu mir, die je nach Hungergefühl unterschiedlich groß ausfallen. Meist ein leichtes Frühstück, ein ordentliches Mittagessen, dann einen Nachmittagssnack sollte ich hungrig sein und mein Abendessen. Ich trinke fast nur noch Wasser, davon 2 Liter am Tag. Wenn es heiß ist oder ich Sport mache manchmal sogar bis zu 3 Liter.

In meine Ernährung gehört viel frisches Obst, frisches Gemüse und relativ wenig Fleisch, dafür Sattmacher wie Kartoffeln, Reis und ja auch Nudeln.

Ich verzichte auf nichts, das ich gerne esse. Ich esse es nur viel seltener und in ganz kleinen Mengen. Am Anfang habe ich allein indem ich mich an diese kleinen Prinzipien gehalten habe, 10 kg abgenommen. Ab März 2016 begann ich dann bewusst die Kalorien, die ich zu mir nehme, mitzuzählen.

Was sollte man jedoch dringend beachten beim Kalorienzählen?

Iss genug! Wenn du dein Level zu niedrig ansetzt, wirst du dich schwach fühlen und schlimmstenfalls sogar schneller krank werden.

Übertreibe es hingegen auch nicht mit zu vielen Ausnahmen - jeden Tag 600 kcal zusätzlich zu essen hilft dir nicht. Aber wenn ich zum Beispiel am Ende des Tages mein Limit ausgeschöpft habe und wirklich, wirklich noch hungrig bin, dann verbiete ich es mir nicht, sondern esse noch etwas mehr. Einen Apfel zum Beispiel.

Suche dir Beistand - und damit ist nicht irgendein Arzt gemeint.

Natürlich ist es sinnvoll, so etwas von einem Arzt begleiten zu lassen, aber wir brauchen hier moralischen Beistand. Kocht zusammen, kauft zusammen ein, schickt euch Fotos von gelungenem, tollen Essen oder teilt Rezeptideen miteinander.

Und vor allem - motiviert euch, immer wieder anzufangen. Denn es gibt Tage, an denen man viel schlechtes Essen in sich hineinstopft. Aber danach muss man sich wieder aufraffen und sich gesund ernähren. Es ist leichter, wenn man sich gegenseitig motiviert.

Verzichte nicht für immer und ewig auf irgendein Lebensmittel. Entscheide wann und wie viel du davon essen willst und freu dich auf den Tag, wenn du dazu ja sagen darfst.


DANY'S
COOKING TIPS

#1 

Bereite dich und die Küche vor, indem du alles bereits an seinen Platz legst, das du brauchen wirst und schon einmal alles abwäscht, was gewaschen werden muss.

 

#2

Wenn in einem Rezept viel geschnitten werden muss, ist es oft einfacher, dies vor dem eigentlichen Kochen zu tun. So verringert man die Gefahr, etwas anbrennen zu lassen.

 

#3

Würze lieber nach, als von vornherein zu viele Gewürze hinzuzufügen! Vor allem wenn du mit anderen gemeinsam kochst unterscheiden sich die Geschmäcker.

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